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Infobrief Nr. 43 vom Mai/Juni 1997
FED1+ Schwedische Version
Die FED1-Software zur Druckfederberechnung gibt es nun auch in einer
schwedischen Version. Beim "HEXAGON Kick-Off" im April diesen Jahres
in Schweden, einem 1-tägigen Seminar für die Vertriebsmitarbeiter aus
Schweden, Norwegen, Finnland, Dänemark und England von Stockholms
Fjäder AB und Lesjöfors AB, wurde beschlossen, die
HEXAGON-Federprogramme in Schwedisch zu übersetzen. Für die
schwedischen Versionen erhält Stockholms Fjäder das
Exklusiv-Vertriebsrecht. Wenn Sie an einer schwedischen Version der
Federprogramme interessiert sind, wenden Sie sich bitte an Herrn Olof
Seiving:
STOCKHOLMS FJÄDER AB
Hudene
S-52400 Herrljunga
Tel. +46-513-23200
Fax +46-513-23021
E-Mail: Olof.Seiving@lesjoeforsab.se
Das Handbuch ist noch nicht übersetzt, zum schwedischen Pro-
gramm kann ein Handbuch in deutsch, englisch, französisch,
italienisch oder spanisch gewählt werden.
Eine Demoversion von FED1 in Schwedisch können Sie vom
Web herunterladen unter:
http://www.hexagon.de/zip/fed1_w.zip.
Demnächst wird es auch eine portugiesische Version von
FED1+ geben, daran arbeitet zur Zeit Herr Renato Penchel,
unser Vertriebspartner in Brasilien.
FED3+ Rechteck- und Ovaldraht
Mit FED3+ (nicht mit FED3) kann man nun auch Schenkelfedern aus Draht
mit rechteckigem und elliptischem Querschnitt berechnen. Im
Unterschied zu Druck- und Zugfedern wird die Torsionsfeder nicht auf
Torsion, sondern auf Biegung beansprucht. Die größte Spannung tritt
deshalb nicht an der Außenfaser der schwächsten Stelle, sondern am
größten Abstand des Drahts zur Mittellinie in Biegerichtung auf. Unter
"Bearbeiten->Rechenmethode" kann auf rechteckigen, elliptischen und
quadratischen Draht umgestellt werden, in der Auslegung und
Nachrechnung werden dann Breite b und Höhe h anstelle des
Drahtdurchmessers d abgefragt.
FED3/FED3+ Aufnahmedorn/-hülse
Die empfohlenen Durchmesser für Aufnahmedorn und -hülse
nach DIN werden mit ausgedruckt.
FED3/FED3+ Quick-Eingabe
In der Windows-Version können unter "Bearbeiten->Quick" einzelne Daten
geändert werden. Unter "Datei->neu" werden dagegen alle Daten
zurückgesetzt, und die NULL-Datei geladen (falls vorhanden).
FED2/FED2+ Ösenform
Die Ösenform von Zugfedern kann man gemäß Beschreibung und Zeichnung
in DIN 2097 auswählen. Ab Version 7.5 kann man unter "andere Ösenform"
eine neue Variante definieren. Für die Berechnung der Drahtlänge wird
angenommen, daß es sich hierbei um ein Einlegeteil handelt. Die Anzahl
der eingerollten Windungen wird abgefragt (kann auch auf 0 gesetzt
werden).
FED1+ Command Line Mode
Wenn man FED1+ als reines Berechnungsmodul in ein eigenes Programm
einbinden, oder möglichst schnell hunderte von Druckfedern berechnen
lassen will, kann man den neuen Kommandozeilenmodus von FED1+
verwenden. FED1+ liest eine Datei mit Eingabewerten ein, berechnet die
Druckfeder, speichert die Ergebniswerte in die Datei zurück, und
beendet sich dann. Aus der EDI-Datei kann man die die gewünschten
Ergebniswerte herauslesen und weiterverarbeiten. Das Format der
EDI-Datei ist im Handbuch (Kapitel 15) beschrieben. Der
Kommandozeilenmodus wird aktiviert durch Aufruf des Programms mit
"FED1 dateiname /E"
FED2+ Vorauslegung
Bei der Vorauslegung von Zugfedern war bisher bei Eingabe von d=0 die
bestmöglich ausgenützte Zugfeder berechnet worden. Der Ausgleich
erfolgt über die Ösenlänge LH, bei sehr großem LH stellt FED2+
automatisch auf eine Hakenöse um. Alternativ können Sie nun auch die
Ösenhöhe LH eingeben, daraus wird dann der Drahtdurchmesser d
berechnet. Drahtdurchmesser und Windungszahl werden dann größer als
eigentlich erforderlich wäre, dafür bekommt man eine höhere Sicherheit
bzw. Lebensdauer und kann eine Standardöse verwenden. Die beiden
Bilder zeigen eine Vorauslegung für beide Methoden, oben ist die
Ösenlänge LH variabel (Hakenöse), unten werden Drahtdurchmesser und
Windungszahl erhöht.
ZAR3 - Diagramm Sicherheit
Gleich wie in ZAR1+ und ZAR2 gibt es nun auch in ZAR3 Diagramme mit
dem Verlauf der Sicherheiten gegen Zahnfußdauerbruch und
Grübchenbildung in Abhängigkeit vom Nenndrehmoment.
WL1 - Studentenversion
Vom Wellenberechnungsprogramm WL1 gibt es nun auch eine kostenlose
Studentenversion, diese bieten im Internet unter
http://www.hexagon.de/wl1s_d.zip zum Download an. Die Studentenversion
basiert auf WL1 (ohne Wälzlagerdatenbanken) und ist gegenüber der
Vollversion beschränkt auf 10 Wellenabschnitte (statt 50), je 5
Querkräfte, Streckenlasten, Biegemomente, Axialkräfte, Kerbzonen und
Drehmomente. Die Studentenversion darf für Lehr- und Ausbildungszwecke
verwendet werden, gewerbliche Nutzung ist nicht gestattet. Das
Handbuch für die Studentenversion wird als HTML-Datei mitgeliefert.
Mit Netscape oder Internet Explorer kann man das Handbuch anzeigen
oder ausdrucken.
WL1+ elektronisches Handbuch
Vorschlag für unsere Kunden, die WL1+ als Floating-Lizenz im Netzwerk
einsetzen: Stellen Sie das Handbuch zusammen mit dem Programm im
Netzwerk bzw. Intranet zur Verfügung. Die Dateien können Sie im
Internet von "http://www.hexagon.de/zip/wl1shb_d.zip" herunterladen.
Das Handbuch ist für die Studentenversion bestimmt, es fehlen daher
die Kapitel zur Wälzlagerberechnung. Falls das Konzept erfolgreich
ist, werden die Handbücher komplett umgestellt.
SR1 - Flanschmutter
Neu in die SR1-Software zur Berechnung von Schraubenverbindungen
aufgenommen wurden metrische Flanschmuttern nach ANSI, die
Datenbankdatei "FLANGENUT.DBF" enthält die Größen von M5 bis M20.
Gegenüber Sechskantmuttern nach DIN 934 ist die Auflagefläche größer.
Das veringert die Flächenpressung, eine Unterlegscheibe kann man
einsparen.
WL1+ Drehsteifigkeit
Wenn Sie die Drehfederkonstante (Steifigkeit) einer Welle berechnen
wollen (z.B für die Berechnung von Drehschwingungen eines
Antriebsstrangs), definieren Sie ein beliebiges Drehmoment, mit
Einleitung am Anfang und Ausleitung am Ende der Welle. Aus der von
WL1+ berechneten Verdrehung erhält man die Steifigkeit
Drehmoment T
R = ------------------
Verdrehwinkel phi
Windows-Programme: Kopieren über Zwischenablage
Bei allen Windows-Programmen können Sie mit Strg-C den
Inhalt des Eingabefensters in die Zwischenablage kopieren und
mit Alt-V von der Zwischenablage in andere Windows-Program-
me einfügen, wenn der angezeigte Text zuvor markiert wurde.
So können Sie z.B. mit dem Windows-Taschenrechner Umrech-
nungen machen. Zeichnungen und Diagramme kopieren Sie mit
der Druck-Taste (gesamter Bildschirm) oder Alt-Druck (nur das
aktuelle Fenster) in die Zwischenablage.
Windows-Datenbank
Bei Erweiterungen und Änderungen in den Datenbanken war
bisher zu beachten, Zahlen mit Dezimalpunkt (nicht mit
Komma) einzugeben. In den neuen Versionen ist auch ein
Komma zugelassen (wird automatisch in Punkt umgesetzt). Für
die Anregung danke ich Herrn Brutschin von Rotzler in Steinen.
Datum konfigurieren
Die Darstellung des Datums im Ausdruck kann mit den neuen Versionen
konfiguriert werden, 3 verschiedene Formen sind möglich. Die
Konfiguration kann unter "Datei->Einstellungen->Drucker" verändert
werden.
Ausdruck mit Kopfzeilen
Wenn die Ergebnisausdrucke von HEXAGON-Software auf Firmenpapier mit
Briefkopf ausgedruckt werden sollen, kann man jetzt in der
Drucker-Konfiguration die gewünschte Anzahl Leerzeilen konfigurieren.
Das geht jedoch nur, wenn (je nach Drucker und Windows-Druckertreiber)
genügend Platz für den Ausdruck bleibt. Die Standard-Einstellung ist 0
(keine Leerzeilen).
ZAR2 - Hilfebild Fressen
Das Hilfebild enthält die wichtigsten Formeln zur Berechnung der
Sicherheit gegen Fressen im Kegelradprogramm ZAR2.
DXFPLOT - Schriftart
Bei DXFPLOT, HPGL-Manager und DXF-Manager wird für Ausgabe auf
HPGL-Plotter oder Laserdrucker die Schriftart PC-8 verwendet, dadurch
können auch deutsche, schwedische und französische Sonderzeichen
gedruckt werden. Die Schrift sieht anders aus als die bisherige
Standardschrift und fällt etwas kleiner aus, eventuell müssen Sie bei
einem Update von DXFPLOT in den Einstellungen unter "CAD-TEXT" oder in
der DXFPLOT-Kommandozeile den Textbreitenfaktor vergrößern.
DXFPLOT-Konfiguration
Unter "Datei->Einstellungen->DXFPLOT" können Sie bis zu 5 verschiedene
DXFPLOT-Kommandozeilen konfigurieren. Bei Eingabe von "0" werden die
möglichen Parameter wie Maßstab, Schnittselle, Verschiebung usw.
abgefragt und daraus die Kommandozeile generiert. Neu ist die Abfrage
nach DOS- oder Windows-Version von DXFPLOT. Die Windows-Version heißt
WDXFPLOT.EXE, alle anderen Parameter sind gleich.
Französische Demoversionen vom Internet
Die Programme FED1+,FED2+,FED3+,FED5,FED6,FED7 und DXFPLOT gibt es
seit einiger Zeit auch in Französisch, im World Wide Web können seit
kurzem französische Prospekte ausgedruckt, Demoversionen
heruntergeladen, und Programme bestellt werden. Für die gute Arbeit
danke ich Isabelle Vignat aus Limours/Frankreich, die bei HEXAGON ein
Praktikum für ihre Ausbildung als Fremdsprachensekretärin absolviert
hat.
Hardcopy unter Windows
Umsteiger von der DOS- auf die Windows-Version vermissen oft das
Ausdrucken von Grafiken mit Alt-P. Die Hardcopy-Funktion gibt es auch
in Windows, jedoch nicht mit Alt-P, sondern im Menü unter
Datei->Drucken.
Mailbox 03693-478319
Wenn Ihnen das Herunterladen von Demoversionen vom Internet zu lange
dauert, können Sie sich auch per ISDN oder Modem in unseren Mailboxen
einwählen und Demo's downloaden, die Übertragungsgeschwindigkeit per
ISDN beträgt ca.6 kB/s, d.h. eine Demoversion von HEXAGON-Software
kann in weniger als 1 Minute heruntergeladen werden. Auf die
HEXAGON-Mailbox 07021-480015 kann jetzt sowohl per Modem mit
2.400..28.800 bps als auch per ISDN-Adapter mit 64.000 bps (X.75)
zugegriffen werden.
Neu ist die Mailbox mit der Nummer 03693-478319 (ISDN oder analog).
Der Mailbox-Rechner steht in der neuen Niederlassung von HEXAGON in
Meiningen (Thüringen). Für den Herbst ist dort eine Vorführung von
HEXAGON-Software für Kunden und Interessenten aus Ost-, Mittel- und
Norddeutschland geplant. Bitte lassen Sie uns wissen, wenn Sie an
einer Teilnahme interessiert sind.
WN1 - Sicherheit gg.vollpl.Verformung
Mit der WN1-Software zur Berechnung von Preßpassungen wird u.a. die
Sicherheit SPA gegen plastische Verformung berechnet. Nun können mit
WN1 auch elastisch-plastische Preßverbände mit einer plastischen
Verformung von bis zu 30% des Nabenvolumens nach DIN 7190 berechnet
werden. Für einen solchen Fall wird SPA kleiner als 1, da eine
(unschädliche) plastische Verformung auftritt. Nun wurde ein neuer
Faktor SPAx=pPA/p aufgenommen, der die Sicherheit gegen vollplastische
Verformung des Außenteils definiert. Während SPA < 1.0 lediglich den
Übergang eines rein elastischen in einen elastisch-plastischen Verband
anzeigt, muß SPAx immer größer als 1 sein.
Windows - Fenstergröße
Bei den Windows-Versionen können Sie unter
"Datei->Einstellungen->Grafik" die Größe des angezeigten Fensters
einstellen. Wenn das Bild den gesamten Bildschirm ausfüllen soll,
übernehmen Sie die Bildschirmauflösung in der Kopfzeile. Wenn die
Umrandung (einstellen unter Druckerkonfiguration) am rechten oder
unteren Rand nicht dargestellt wird, konfigurieren Sie ein paar Pixel
weniger, z.B. 1024x765. Wenn unter Windows 95 der unterer Teil des
Bildes durch die Startleiste verdeckt wird, können Sie diese entweder
mit der linken Maustaste an den rechten Rand ziehen, oder Sie
konfigurieren nochmals ein paar Punkte weniger, z.B. 1024x720.
Umrandung
Bei den Einstellungen der Windows-Programme kann unter "Drucker" oder
unter "Grafik" konfiguriert werden, ob um die Zeichnungen und
Diagramme eine Umrandung gezeichnet werden soll.
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